Tina Aberle & Dr. med. Iyad Darwich

Ihre HNO-Ärzte in Hamburg

Operative Therapie

Es gibt folgende Möglichkeiten der operativen Therapie:

- Nasenmuschelverkleinerung

- RF-UPP (Radiofrequenz-unterstützte Uvulopalatoplastik)

- UVPP (Uvulopalatopharyngoplastik) oder Gaumensegelstraffung

- Nasenoperation 

 


Nasenmuschelverkleinerung

Die unteren Nasenmuscheln sind Schwellkörper, die ungefähr die Größe des kleinen Fingers besitzen und horizontal der seitlichen Nasenwand angeordnet sind. Auf ihrer Oberfläche sitzen winzige Härchen, die sog. Cilien, die die Atemluft von Staubpartikeln reinigen. Die Schleimhaut an ihrer Oberfläche sorgt für eine Befeuchtung der Atemluft. Durch allergische Reaktionen oder eine veränderte Durchblutung kann es zu einer dauerhaften Schwellung der Nasenmuschel kommen. Dadurch wird der Raum in der Nase so weit ausgefühlt, dass ein freies Atmen nur schwer möglich ist.

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      RaVoR an den Nasenmuscheln                                 Diodenlaser

Durch die moderne, schonende Methode der RadiofrequenzVolumenReduktion (RaVoR) oder Diodenlaserkönnen wir die Nasenmuschel in ihrer Größe reduzieren. Dabei wird unter örtlicher Betäubung (Watte und keine Spritze) eine feine Sonde in die Nasenmuschel eingeführt. Über die Sonde wird dosierte Radiofrequenz-, Laserenergie zugeführt. Diese Energiezufuhr erwärmt den Behandlungsbereich. Dabei wird die, für die Funktion der Nasenmuschel wichtige Außenfläche weitest gehend geschont und es entsteht i. d. R. keine störende Kruste auf der empfindlichen Schleimhaut.

Das behandelte Gewebe wird vom körpereigenen Immunsystem abgebaut. Dieser absichtlich hervorgerufene natürliche Heilungsprozess führt so zu einer Volumenreduktion, also einer Verkleinerung der Nasenmuschel. Dieser Prozess der Heilung und Reduktion kann einige Wochen dauern. Er ist praktisch schmerzfrei. Eine Erholungszeit mit Krankschreibung ist üblicherweise nicht nötig.

 

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RF-UPP (Radiofrequenz-unterstützte Uvulopalatoplastik):

Wenn man sich im Schlaf entspannt, entspannt sich auch der hintere Gaumen. Er fällt dabei etwas zusammen. Dadurch entsteht bei einem vergrößerten Gaumen ein Engpass für die Atemluft. Das „Gaumensegel“, der hintere Bereich des Mundes und das „Zäpfchen“ fangen an zu vibrieren, sobald Luft die verengten Atemwege durchströmt. Diese Vibration erzeugen das Schnarchgeräusch.

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Durch die moderne, schonende Methode der Radiofrequenz-Volumenreduktion (RaVoR) können wir den hinteren Bereich des Gaumens straffen. Dabei wird unter örtlicher Betäubung eine feine Sonde in den Gaumen eingeführt. Über die Sonde wird dosierte Radiofrequenz-Energie zugeführt. Diese Energiezufuhr erwärmt den Behandlungsbereich.  

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Zusätzlich wird die überschüssige Schleimlaut vom Gaumensegel und Zäpfchen mittels Radiofrequenz entfernt.

Film RaVoR - Weichgaumen: 
  • Das wärmbehandelte Gewebe wird vom körpereigenen Immunsystem abgebaut. Dieser absichtlich hervorgerufene, natürliche Heilungsprozess führt so zu einer Volumenreduktion – also Verkleinerung- und damit Straffung des Gaumens. Bis sich dieser Effekt auswirkt, können einigen Wochen vergehen.
  • Nachdem die Straffung eingesetzt hat, kann die Luft wieder freier den Rachen durchströmen und häufig nehmen die Schnarchgeräusche deutlich ab oder verschwinden ganz.
  • Mehrere Studien haben dies belegt.
  • Der gesamte kleine Eingriff erfolgt ambulant unter örtlicher Betäubung und dauert nur wenige Minuten. Danach kann der Patient sofort und selbstständig die Praxis verlassen.
  • Eine nachoperative Erholungszeit mit Krankschreibung oder gar der Aufenthalt in einer Klinik ist üblicherweise nicht nötig.
  • Gelegentlich kann für die Straffung eine zweite, selten eine dritte Behandlung benötig werden, um ein optimales Ergebnis zu erreichen.
Sehen Sie sich den folgenden Film an. Wir besitzen das hier erwähnte Radiofrequenzgerät in unserer Praxis und können Ihnen dieses Therapieverfahren gerne anbieten:
Film RaVoR - TV Beitrag Uniklinik Freiburg

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UVPP (Uvulopalatopharyngoplastik) oder Gaumensegelstraffung:

wird stationär in Vollnarkose durchgeführt. Die Gaumenmandeln – falls vorhanden- werden entfernt, das Gaumensegel wird seitlich des Zäpfchens gestrafft, das teilweise auch sparsam verkürzt wird.

 

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Nasenoperation:

Nasenscheidewandbegradigung mit Verkleinerung der Nasenmuschel wird stationär in Vollnarkose durchgeführt.

 

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