Kinder
Unsere jüngsten Patienten liegen uns besonders am Herzen!
Wir versuchen den Kleinsten ihre Ängste zu nehmen, indem wir eine etwas häusliche Atmosphäre schaffen und uns bis zum Start der Untersuchung Zeit nehmen, die Kinder etwas kennen zu lernen.
In aller Regel beschränkt sich die Diagnostik auf eine Inspektion und manchmal schließt sich noch eine Hörprüfung an. Die häufigsten Symptome, die die Kinderärzte oder Eltern verleiten uns aufzusuchen, sind Symptome der Ohren: Ohrenschmerzen, schlechtes Hören, manchmal auch Sekretfluss aus den Gehörgängen oder auch nur die Bitte, die Gehörgänge zu säubern. Daneben sind natürlich auch gehäufte Infekte der oberen Luftwege, eine verstopfte Nase und das kindliche Schnarchen, begleitet von Atemaussetzern ein großes Thema.
Die allermeisten der bei uns festgestellten Erkrankungen sind sehr gut durch –manchmal auch pflanzliche oder homöopathische- Medikamente behandelbar!
Wenn der Verlauf jedoch hartnäckig ist und keine Besserung so erzielt werden kann, muss manchmal ein Problem auch durch eine Operation gelöst werden. Das sind in der Mehrzahl der Fälle dann ambulante durchgeführte kleine Eingriffe, die wir selber durchführen, unsere Patienten dann allerdings mit in ein Operationszentrum nehmen, wo erfahrene Kinderanästhesisten arbeiten. Nach einem ausführlichen Aufklärungsgespräch mit den Eltern in unserer Praxis, kommt das Kind erst kurz vor dem Eingriff mit einem Elternteil ins Operationszentrum, bekommt eine Kurznarkose, in wenigen Minuten die z.B. Polypen entfernt und ein Röhrchen für das Trommelfell oder vielleicht eine Mandelverkleinerung (mit Laser, Radiofrequenz oder Argon).
Selbstverständlich kommt ein Elternteil in den Operationssaal mit, bis die Kinder eingeschlafen sind. In einer fröhlichen Atmosphäre werden die Kinder durch Lieder und einen Zauberstab etwas abgelenkt, bis die Operationsvorbereitungen abgeschlossen werden. Die Aufwachphase erfolgt meistens ebenfalls in der Anwesenheit der Eltern, so dass unsere Jüngsten sich nicht allein gelassen fühlen.
Nach ca. 2 Stunden verlässt das Kind die Einrichtung wieder, meist eigentlich ganz gut drauf und keksessend. Die Kinder profitieren, im Gegensatz zu den vorher oft frustranen Verläufen, unglaublich stark von diesen kleinen Routineeingriffen.
Wir freuen uns darauf, Ihrem Kind und damit auch Ihnen zu helfen!